Killinger Literaturkunde, Schulbuch

392 81. Beschreiben Sie die charakteristischen Facetten einer E-Mail-Kommunikation anhand dieses Textausschnitts: • Arbeiten Sie heraus, welche sprachlichen Aspekte typisch sind. • Beschreiben Sie das Dialogmuster. • Vergleichen Sie diese Form der Kommunikation mit Telefonieren oder dem Schreiben von Briefen. 82. Untersuchen Sie den Witz, der diese moderne Variante des Briefromans ausmacht: • Kommentieren Sie, welche Stellen auf Sie besonders unterhaltsam bzw. lustig wirken. • Analysieren Sie, wie dieser Effekt erreicht wird. unTERHALTungs- unD TRIvIALL I TERATuR In seiner Lesepropädeutik 1 (1799) notiert der deutsche Philosoph und Übersetzer Johann Adam Bergk (1769 – 1834): „Ein Buch lesen, um bloß die Zeit zu tödten, ist Hochverrath an der Menschheit, weil man ein Mittel erniedrigt, das zur Erreichung höherer Zwecke bestimmt ist und ein Geschenk mißbraucht, das man uns zu edlern Absichten gab.“ 83. Erklären Sie dieses Zitat von Bergk: • Erläutern Sie, welchen Zweck er dem Lesen bzw. dem Buch zugedacht hat. • Unterscheiden Sie, welche Literatur in seinen Augen „gute“, welche „schlechte“ ist. • Nehmen Sie Stellung zu dieser Aussage. Ruth Brauer-Kvam als „Emmi“ und Alexander Pschill als „Leo“ während einer Fotoprobe zu Gut gegen Nordwind in den Wiener Kammerspielen 1 Propädeutik: wissenschaftliche Einführung in ein Fachgebiet Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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