Physik verstehen 4, Schulbuch
5 Isaac Newton (1643–1727) Newton fand heraus, dass Licht in verschiedene Farben zerlegt werden kann. Er erklärte mit Hilfe von „Lichtteilchen“ die Ablenkung der Lichtstrah- len durch Reflexion, Brechung und Beugung sowie die Entstehung des Regenbogens. Mit seinem Spiegelteleskop konnte man die Himmelskörper noch schärfer beobachten. Sein Gravitationsgesetz erklärte die Schwerkraft auf der Erde und die Ursache, weshalb sich die Planeten auf Bahnen um die Sonne bewegen. Max Planck (1858–1947) Der deutsche Physiker erkannte, dass ein Körper Wärme oder Licht in Form von „Portionen“ – so genannten „Quanten“ – abstrahlt. Er wurde damit zum Begründer der Quantenmechanik, die sich mit dem Verhalten kleinster Teilchen beschäftigt. Die Quantenmechanik konnte die Natur der Atome beschreiben. Der Österreicher Anton Zeilinger beschäftigt sich mit Quantenkryptografie, der Verschlüsselung geheimer Nachrichten mithilfe quantenmechanischer Erkenntnisse. Albert Einstein (1879–1955) Einstein legte fest, dass es nichts gibt, das schneller sein kann als das Licht, und entwickelte auf dieser Grundlage die Relativitätstheorie. Er beschäftigte sich mit den Energieportionen des Lichts – den Photonen – und erklärte damit den „lichtelektrischen Effekt“, bei dem beschrieben wird, wie Photonen von Elektronen aufgenommen werden und dadurch aus einem Atom gelöst werden können. Er beschrieb auch die physikalische Grundlage des Lasers, der aber erst fünf Jahre nach Einsteins Tod erfunden wurde. Hermann Oberth (1884–1989) Oberth war der erste Pionier der Raketentechnik und brachte der Mensch- heit somit den Himmel ein wenig näher. Er erarbeitete die Grundlagen zum Bau von Groß- und Mehrstufenraketen in Wien, Dresden und Peenemünde. Gemeinsam mit Wernher von Braun arbeitete er in Huntsville (USA) an den Raketen des Saturn- und Apolloprogamms der NASA. 5.1 Mit seinem Fernrohr konnte Galilei erstmals die mit Kratern überzogene Oberfläche des Mondes erkennen. 5.2 Johannes Kepler 5.3 Isaac Newton 5.4 Max Planck 5.5 Albert Einstein 5.6 Hermann Oberth Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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