Chemie verstehen 4, Schulbuch
101 Seite 44/45 V1: Die Glasschale muss rund sein! Das heiße Alkalime- tall darf nicht am Glasrand kleben bleiben. Man verwendet zum Schutz vor spritzenden Na- oder K-Stücken eine Schutzwand oder den Abzug. Altes Kalium mit weißer Oxidschicht darf niemals verwendet werden! Gefahr der Selbstentzündung beim Schnei- den! V2: Chloride sind leichter flüchtig und sorgen daher für intensivere Flammenfarben. Flammenfarben: Li – Karminrot, Na – Dottergelb, K – Violett (besser sichtbar hinter blauem Cobaltglas), Rb – Hellviolett und Cs – Himmelblau V3: Granulate zur Desinfektion von Schwimmbädern enthalten Natrium- oder Calciumhypochlorit. Zum Entsorgen des Chlorgases füllt man das Reagenzglas mit Natronlauge. Cl 2 + 2 Na + OH – Na + Cl – + Na + OCl – + H 2 O V4: Entöltes Na: Man wischt das Na-Stück mit Papiertü- chern ab und schneidet die ölige Kruste ab. Befindet sich noch Paraffinöl auf dem Na-Stück, erhält man neben weißem Kochsalz auch schwarzen Ruß! Gasentwicklerhinweise Seite 103; Entsorgung V3 Seite 46/47 V1: Lege das Reagenzglas vor dem Zerschlagen auf ein Geschirrtuch und wickle es darin auch ein. Seite 48/49 V1: Bei V1a kann man auch käufliches Al-Pulver ver- wenden. Manche Al-Bleche sind legiert und eignen sich nicht für V1b! V3: Die Schwefelleber-Lösung (Kaliumpolysulfid) soll nicht zu konzentriert sein. V4: Die Cu 2+ -Ionen entziehen dem Eisen Elektronen. Kupfer setzt sich ab, Fe 2+ -Ionen gehen in Lösung. Cu 2+ + Fe Cu + Fe 2+ Seite 50/51 V4: Achtung! Lass das Glas gut auskühlen, bevor du es angreifst! V5: Natronwasserglas ist in Wasser lösliches Glas. Der Versuch funktioniert mit Chloriden am besten! Seite 52/53 V1: Achte auf gute Lüftung des Raumes! Schutzbrille verwenden! V2: Statt Rohöl kann auch eine Mischung aus Motoröl mit Petroleum und Spezialbenzin verwendet werden. Seite 56/57 V4: Lösung 2 kann man zur besseren Sichtbarkeit mit Phenolphthalein einfärben. Seite 60/61 V1: Erhitze die Glasplatte vorsichtig! V3: Verwende eine elektrische Kochplatte (einfachere Regulierung). Seite 62/63 V3: Handschutz oder Topflappen für das heiße Becher- glas verwenden. Kleister mit einem Pinsel auf das Papier auftragen. Seite 64/65 V1: Zerdrücke die Erdnusskerne schon vorher in der Reibschale, dann springen sie nicht so stark beim Zerdrücken auf dem Filterpapier. Seite 66/67 V1: Schutzbrille verwenden! Mit der Xanthoprotein- reaktion werden aromatische Aminosäuren nachge- wiesen. V2: Biuret bedeutet „2x Harnstoff“. Die Farbreaktion ist ein Hinweis auf die Peptid-Bindung (CO-NH). Seite 68/69 V1: Ist das Rohr zu eng, bläst sich die Flamme selbst aus! V2: Statt Traubensaft kann man auch zerkleinerte, zerquetschte Früchte oder Rosinen (mit etwas Wasser) verwenden. Seite 70/71 V1: Impft man den Wein mit Essigsäurebakterien („Essigmutter“), gelingt der Versuch schneller und besser! Seite 74/75 V1: Verwende Einmalhandschuhe! Achte bei der Zugabe der NaOH-Plätzchen auf das Herausspritzen der heißen Flüssigkeit. Das Sieden soll nie zu stark werden! Seite 76/77 V1: Falls zeitmäßig möglich, lass den Papierbrei auch einige Stunden stehen, bevor du mit dem Schöpfen beginnst. Besseres Quellen der Papierstückchen! V3: Beim Erhitzen wird Wasserdampf frei. Vorsicht! Bewege das Reagenzglas kreisend über der Brenner- flamme! Das abgekühlte Reagenzglas kann auch in ein Becherglas mit kaltem Wasser gestellt werden, damit das Harz schneller zäher wird und leichter Fäden gezogen werden können. Seite 84/85 V2: Benzinrutsche: Flache Konservendose aufschneiden und ein Stück Al-Profil mit Flüssigmetall ankleben. Eventuelle Löcher mit Flüssigmetall abdichten. Seite 86/87 V18: Die Ninhydrin-Reaktion weist -Aminosäuren nach. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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