Chemie verstehen 4, Schulbuch

100 Anmerkungen zu den Versuchen Seite 8/9 V3: Bewege den Brenner rund um das Ende des Rea- genzglases und achte darauf, dass es zu keinem Siedeverzug kommt! Seite 10/11 V1: Verwende ein Reagenzglas (Fiolax 8/70) und eine Holzkluppe als Reagenzglas-Halter. Schutzbrille! Feuerfeste Unterlage! V2: Du schüttest beim Umfüllen in das Reagenzglas nichts daneben, wenn du die Pulvermischung in ein gefaltetes Papier füllst! Seite 12/13 V2: Cu 2+ -Ionen bilden mit Ammoniak (NH 3 ) tiefblaue „Komplexe“. Seite 14/15 V2: Versuch für Lehrerinnen und Lehrer! Schutzbrille! Seite 16/17 V1: Vermeide es, die Silbernitratlösung zu verschütten. Es bilden sich durch Lichteinwirkung schwarze Flecken! V6: SW-Fotopapier erhält man in gut sortierten Foto- geschäften. Zum Belichten eignet sich ein Overhead- projektor. Seite 18/19 V3: Löse eine Spatelspitze Silbernitrat in 100ml Wasser (dest.) und füge tropfenweise Ammoniak hinzu, bis sich der entstandene Niederschlag wieder löst. Verwende Blumendraht als Elektrodenmaterial. V4: Lithiumchlorid schmilzt bei 615 °C. An der Anode entsteht Chlorgas, das sich mit der Eisenelektrode zu FeCl 3 verbindet. V6: Fülle den gereinigten Zinkbecher einer Monozelle mit Wasser und füge einen Tropfen Schwefelsäure hinzu. Schutzbrille! Reinige das Centstück mit Alkohol. Seite 20/21 V1: Verwende eine 4-ml-Pipette mit dünnem Rohr. Fixiere die Biegung des Rohres mit Klebeband. Die Kanülen (0,8x40) können mit Heißkleber verschlossen werden. Die Natriumcarbonatlösung darf bei der Elektrolyse nicht schäumen! Verwende etwa zwei gehäufte Spateln auf 50ml Wasser. V4: Vermeide Hautkontakt zu Wasserstoffperoxid! Schutzbrille! Herstellung von Braunsteinstücken: Mangandioxid und Zement (1 : 1) mit etwas Wasser anteigen und aushärten lassen. Seite 22/23 V4: Verwende ein Reagenzglas (Fiolax 8/70) und eine Holzkluppe als Reagenzglas-Halter. Das Sauerstoffgas lässt sich in einem Gasentwickler aus Wasserstoffper- oxid (30%) auf Braunstein oder Platin entwickeln oder aus einer Gasflasche entnehmen. V5: Der äußere Flammenkegel wirkt reduzierend (Münze kupferfarben), der innere oxidierend (Münze schwarz)! V6: Zusätzlich zum Kohlenstoff wirkt auch noch das entstandene Kohlenstoffmonoxid reduzierend: 1) 2 CuO + C  2 Cu + CO 2 2) CuO + CO  Cu + CO 2 Seite 24/25 V3: Verwende frische Wasserstoffperoxidlösung. Seite 28/29 V1: Halte den Objektträger mit einer Holzkluppe. Erhitze ihn nicht direkt in der Flamme, sondern ca. 10–20cm darüber! V2: Man elektrolysiert zunächst ein wenig bei offenen Hähnen, damit der Elektrolyt mit den entstehenden Gasen gesättigt ist. V3: Verwende ein Reagenzglas (Fiolax 16/160) im trockenen Zustand. V5: Verwende zB ein Reagenzglas (Fiolax 30/200). Du kannst auch zunächst Kaliumnitrat in kaltem Wasser lösen, bis ein Bodensatz bleibt (kalt gesättigte Lösung), danach noch einige Spateln Kaliumnitrat zufügen und das Reagenzglas erwärmen, bis sich der Bodensatz löst. V6: Probiere den Versuch auch mit anderen Gasen! Spritzenverschluss: Entferne mit einer Zange die Nadel einer Spritzenkanüle vom Kunststoffansatz. Stecke den Ansatz auf eine leere Spritze, halte ihn über eine Kerzenflamme, bis die Spitze leicht anschmilzt und ziehe mit der Spritze den Kunststoff in die Ansatzöff- nung. Seite 32/33 V1: Die schützende Oxidschicht des Aluminiums wird durch Chloride zerstört. Das entstehende Kupfer beschleunigt die Entwicklung von Wasserstoffgas. V4: Setze vor dem Eindüsen der Gasmischung eine entschärfte Kanüle auf die Spritze. Seite 34/35 V2: Der Mg-Streifen sollte mindestens 4cm lang sein. Seite 36/37 V1: Versuch für Lehrerinnen und Lehrer! Schutzbrille! Seite 38/39 V1: Verwende Einmalhandschuhe. Achte auf die Spritzgefahr! V2: Entzünde den Holzspan an einem brennenden Teelicht. V3: Verwende zur Aufbewahrung des Kalkwassers eine verschließbare Kunststoffflasche. Seite 42/43 V1: Steinsalz bekommst du zB in Reformläden als „Himalayasalz“. Zum Eindampfen eignet sich ein alter Sektverschluss und ein Teelicht. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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