Geometrische Bilder (einbändige Ausgabe), Schulbuch

Prismen und Pyramiden 33 8 Pyramiden von Gizeh (Ägypten) S a h Zeichne eine regelmäßige quadratische Pyramide (a = 50 mm, h = 75 mm) in einem Frontalriss ( α = 45°, v = 3 5 ). Beginne mit den Bildern der Koordinatenachsen. Stelle die Grundfläche der Pyramide so dar, dass jeweils eine Grund- kante auf der x-Achse bzw. auf der y-Achse liegt. Zeichne die Diagonalen der Grundfläche und „errichte“ die Höhe. Eine regelmäßige quadratische Pyramide ist durch die Länge d = 52 mm der Diagonalen des Basisquadrats sowie durch h = 35 mm gegeben. Zeichne die Pyramide in dem durch die Bilder der Koordinatenachsen vorgegebenen Frontalriss (v = 1 2 ). Die Diagonalen sollen dabei auf der x- bzw. y-Achse liegen. Eine Pyramide hat eine Grundfläche und eine Spitze S. Die Seitenflächen sind Dreiecke. Bei regelmäßigen Pyramiden sind die Seitenkanten gleich lang. x p z p y p Hinweis Die Pyramiden von Gizeh wurden als Grabmäler ägyptischer Pharaonen (Könige) um 2700 bis 2500 v. Chr. erbaut. Bis heute ist nicht geklärt, wie die tonnen- schweren Steinquader so genau bearbeitet und auf- einander getürmt werden konnten. Beachte Auch eine Pyramide wird nach der Form ihrer Grund- fläche benannt. ZB sagt man quadratische Pyramide , wenn die Grundfläche ein Quadrat ist. Bei regelmäßigen Pyramiden ist die Grundfläche ein regel- mäßiges Vieleck (siehe Seite 10) und der Fußpunkt der Höhe ist genau im Mittel- punkt der Grundfläche. Anregung Das Netz der Pyramide soll gezeichnet werden. Dafür werden die Länge a der Grundkanten und die Länge s der Seitenkanten benötigt. Zeichne Grund- und Aufriss der Pyramide. Achte dabei auf die richtige Lage im Koordinatensystem. Entnimm a und s jeweils jenem Riss, in dem sie unverkürzt dargestellt sind. Ü64 TIPP Ü65 Pyramiden Dynamisches Modell 2rd7c5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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