Zeitbilder 7/8, Schulbuch

X 4 Österreich – die Zweite Republik Nach der nationalsozialistischen Herrschaft und den Schrecken des Zweiten Weltkrieges setzte sich nach 1945 der Glaube an ein selbstständiges und lebensfähiges Österreich durch. Die Anfänge der Zweiten Republik gestalteten sich sehr schwierig: Staat und Wirtschaft mussten praktisch aus dem Nichts wieder aufgebaut werden. Eine Große Koalition von ÖVP und SPÖ hat in dieser Zweiten Republik mehrmals und am längsten das Land regiert: Unter ihr erhielt Österreich 1955 mit dem Staatsvertrag seine Souveränität zurück und beschloss die „immerwährende Neutralität“. Sie führte Österreich 1995 auch in die EU und bildete seit 2007 wieder die Regierung. In der Ära der sozialistischen Alleinregierung unter Kreisky (1970– 1943 Moskauer Deklaration 1945 Unabhängigkeitserklärung der Provisorischen Regierung (27.4.), Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa (8.5.) 1947 Große Koalition (ÖVP/SPÖ) (bis 1966); Beginn der Sozialpartnerschaft 1955 Unterzeichnung des Staatsvertrages (15.5.); Neutralitätsgesetz (26.10.); UNO-Mitgliedschaft (14. 12.) 1966–1970 ÖVP-Alleinregierung (Klaus) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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