Elemente und Moleküle, Schulbuch

279 SelBSTTeST – TheMenBereiche Lösungen: 1: a, c – 2: d – 3: c, d – 4: b, c – 5: b – 6: b – 7: a – 8: a, c, d. tHeMeNBeReICHe – vernetzte Inhalte und Begriffe Die Inhalte und Schlagworte folgender Themen können als Grundlage zur Beant- wortung von Prüfungsfragen und Refera- ten aus der Chemie herangezogen werden. 1 Farbstoffe – Lichtabsorption in orga- nischen Molekülen Absorption von Licht in Molekülen, Molekül- schwingung und Elektronenanregung, konju- gierte π-Elektronen-Systeme, Chromophore gruppen als Notwendigkeit für Moleküle fär- biger Substanzen, auxochrome Gruppen als Notwendigkeit für die Verwendung von fär- bigen Stoffen als Farbstoffe und für die Ver- schiebung von Absorptionsmaxima in den sichtbaren Bereich. Beispiele für chromophore und auxochrome Gruppen. 2 Textil-Farbstoffe Synthetische Farbstoffe und ihre chemische Einteilung nach der chromophoren Gruppe. Azofarbstoffe – Triphenylmethanfarbstoffe – Carbonylfarbstoffe – Porphin- und Phthalocy- aninfarbstoffe. Herstell-Verfahren (im spezi- ellen Herstellung der Azofarbstoffe) 3 Azofarbstoffe – die wichtigste Farb- stoffgruppe Herstellung der wichtigen Farbstoffgruppe Azofarbstoffe – Diazotierung, Azokupplung. Darstellung dieser Reaktionen nach dem spe- ziellen Mechanismus (elektrophile Substituti- on) Einsatz als Entwicklungsfarbstoff. 4 Färben – Textilfärbung Zusammenhang zwischen Fasertyp, Farbstoff- typ und Färbetechnik. Einteilung der Farb- stoffe nach dem Färbe-Verfahren. Entwick- lungsfärbung für Azofarbstoffe führt zu gut haftenden Färbungen. Phthalocyaninfarb- stoffe für die „in Masse“-Färbung moderner Kunstfasern. Küpenfärbung für die klassische Denim-Mode. SeLBStteSt Wenn Du den Stoff des Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Warum entstehen bei der Aufnahme von Molekülspektren keine Linien (wie bei den Atomspektren) sondern breite Banden? ■ Weil durch die vielen Bewegungsmöglichkeiten des Moleküls viele verschie- dene Energieniveaus zustande kommen. ■ Weil für jedes Atom des Moleküls eine einzelne Linie entsteht und alle zusam- men eine Bande ergeben. ■ Weil Moleküle Energie in Form von Vibrations- und Rotationsenergie speichern können, wodurch der Abstand zwischen dem Grund- und angeregten Zustand etwas variabler wird. 2 Chromophore Gruppen sind solche, die ■ π -Elektronen enthalten. ■ σ -Elektronen enthalten. ■ n-Elektronen enthalten. ■ ein konjugiertes System aus Doppelbindungen enthalten. 3 Welche Eigenschaften haben Auxochrome? ■ Sie haben mindestens ein nicht bindendes Elektronenpaar. ■ Sie üben keinen Effekt auf das konjugierte System aus. ■ Sie üben einen Effekt auf das konjugierte System aus. ■ Sie sind Elektronenpaardonatoren. 4 In welchen natürlich vorkommenden Substanzen kommt der Grundkörper der Porphinfarbstoffe noch vor? ■ Carotin ■ Chlorophyll ■ Häm ■ Isopren 5 Zu welcher Farbstoffgruppe gehören die bekannten Naturfarbstoffe Indigo und Purpur? ■ Triphenylmethanfarbstoffe ■ Carbonylfarbstoffe ■ Porphin- und Phthalocyaninfarbstoffe ■ Azofarbstoffe 6 Was versteht man unter der „Leukoform“ eines Pigments? ■ Die oxidierte, farblose Form des Pigments ■ Die reduzierte, farblose Form des Pigments ■ Die oxidierte, färbige Form des Pigments ■ Die reduzierte, färbige Form des Pigments 7 Welche Aussagen zu den Triphenylmethan-Farbstoffen sind richtig? ■ Phenolphthalein ist ein Triphenylmethanfarbstoff. ■ Chlorophyll ist ein Triphenylmethanfarbstoff. ■ Triphenylmethanfarbstoffe sind sehr lichtecht. ■ Fluorescein ist kein Triphenylmethanfarbstoff. 8 Welche Aussagen zu den Azo-Farbstoffen sind richtig? ■ Die Herstellung der Azo-Farbstoffe erfolgt durch Azo-Kupplung. ■ Sulfanilsäure und 1-Naphthylamin bilden einen blauen Azofarbstoff. ■ Die chromophore Gruppe der Azo-Farbstoffe ist die Azo-Gruppe. ■ Der Blutfarbstoff HÄM ist kein Azofarbstoff. 16 oRGANISCHe fARBStoffe UND PIGMeNte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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