Elemente und Moleküle, Schulbuch

274 TheMenBereiche · SelBSTTeST Lösungen: 1: c, d – 2: a, c – 3: b, c, d – 4: c, d – 5: b, c, d – 6: b, c – 7: a, c, d – 8: b, d. SeLBStteSt Wenn Du den Stoff des Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Als Verkokung bezeichnet man ■ den Prozess der Kohlebildung. ■ die Bildung von Steinkohle unter erhöhtem Druck. ■ den Prozess bei dem Koks gebildet wird. ■ das Aufheizen von Steinkohle auf ca. 1200 °C unter Luftabschluss. 2 Kreuze an, was auf seismische Erdölexplorationsmethoden zutrifft! ■ Große Vibratoren erzeugen Bodenschwingungen, welche an den Grenzflä- chen verschiedener Gesteinsschichten reflektiert werden. ■ Sprengungen werden benutzt um verschiedene Gesteinsschichten getrennt abzutragen. ■ Das Seismogramm zeigt ziemlich genau den Verlauf der Gesteinsschichten. ■ Das Seismogramm zeigt ziemlich genau den Aufenthaltsort des Erdöls im Gestein. 3 Die Primärdestillation trennt das Rohöl in Fraktionen auf. Dies geschieht ■ indem das Rohöl stufenweise auf immer höhere Temperatur aufgeheizt wird. ■ indem mehrere Verdampfungs- und Kondensationsschritte der Rohölkompo- nenten hintereinander geschehen. ■ im Fraktionierturm. ■ in der Destillationskolonne. 4 Kreuze an welche der Rohölfraktionen leichter verdampfbar sind als Kerosin mit Siedegrenzen von 180 °C bis 250 °C. ■ a: Atmosphärisches Gasöl ■ b: Kerosin ■ c: Leichtbenzin ■ d: Schwerbenzin 5 Crack-Verfahren ■ heißen Verfahren, bei denen schwefelhältige Gruppen katalytisch „abgebro- chen“ werden. ■ sind Verfahren, bei denen langkettige, schwer verdampfbare Kohlenwasser- stoffe in kürzere Kohlenwasserstoffketten „zerbrochen“ werden. ■ erzeugen hauptsächlich ungesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen. ■ können sowohl katalytisch als auch thermisch durchgeführt werden. 6 Die Octanzahl als Maß für die Klopffestigkeit eines Vergasertreibstoffs wird über folgende Verbindungen definiert: ■ unverzweigtes Octan = OZ 0. ■ Isooctan (2,2,4-Trimethylpentan) = OZ 100. ■ unverzweigtes Heptan = OZ 0. ■ MTBE (Methylteriärbutylether) = OZ 100. 7 Welche der folgenden Komponenten werden verwendet, um Super plus Ben- zin zu mischen (abgesehen von Butan zur Verbesserung der Kaltstarteigen- schaften)? ■ Platformat ■ Isomerisat ■ MTBE ■ Crackbenzin 8 Dieseltreibstoff besteht ■ im Sommer aus der Benzinfraktion der Primärdestillation. ■ im Sommer aus der Gasöl-Fraktion der Primärdestillation. ■ im Winter aus der Benzinfraktion, mit Zusatz von Kerosin. ■ im Winter aus der Gasöl-Fraktion, mit Zusatz von Kerosin. tHeMeNBeReICHe – vernetzte Inhalte und Begriffe Die Inhalte und Schlagworte folgender Themen können als Grundlage zur Beant- wortung von Prüfungsfragen und Refera- ten aus der Chemie herangezogen werden. 1 Fossile Rohstoffe im Überblick Die fossilen Rohstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas. Bedeutung für den Energiesektor und als Roh- stoffe für die chemische Industrie. Die Explo- ration und die unterschiedlichen Gewinnungs- methoden dieser wichtigen Rohstoffe und die Vorkommen dieser Rohstoffe auf der Erde. Die wichtigsten Verwendungsmöglichkeiten für den Energiesektor und die chemische Indust- rie. Produkte aus den Rohstoffen. 2 Erdölverarbeitung – Erdölprodukte Die Verarbeitung von Rohöl in der Raffinerie zu den Produkten Benzin, Kerosin, Dieselöl, Heizöle, Schmieröle und Bitumen. Primär- und Sekundär-Destillation. Anpassung des zu ho- hen Anteils an langkettigen Komponenten des Rohöls an den Bedarf. Erklärung des Begriffs Octanzahl, Methoden zur Octanzahlerhöhung. Entschwefelungsmethoden für die Produkte der Raffinerien. 3 Treibstoffe unserer Zeit Die Treibstoffe Benzin, Kerosin und Dieselkraft- stoff, ihre Gewinnung aus dem Rohöl und ihre unterschiedlichen Einsatzgebiete. Qualitätskri- terien für die Treibstoffe wie Octanzahl, CFPP, Cetanzahl. Methoden zur Erhöhung der Treib- stoffausbeute aus Rohöl und zur Verbesserung der Treibstoffqualität in der Raffinerie. Ansätze zur teilweisen Verwendung nachwachsender Rohstoffe in der Treibstoffherstellung (Bioe- thanol, Bio-Diesel). 4 Die Raffinerie als Quelle von Alkenen und Dienen als Ausgangsstoffe zur Kunststoffherstellung Crackverfahren (FCC und Steamcracken), Crackgase als Ausgangststoffe zur Kunststoff- herstellung, Polymerisation, PE, PP, Synthese- kautschuk (Buna) Anmerkung: Themenbereiche stellen Über- blicke dar und lassen sich daher nicht immer einem Kapitel eindeutig zuordnen. Bei den Bei- spielen wird zB eine grundlegende Bespre- chung von Kunststoffen im Unterricht voraus- gesetzt. 11 foSSILe RoHStoffe Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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