Elemente und Moleküle, Schulbuch

272 TheMenBereiche · SelBSTTeST Lösungen: 1: c – 2: b, d – 3: a, b, d – 4: a, c – 5: a, b – 6: b, c – 7: b, c – 8: a, c, d. SeLBStteSt Wenn Du den Stoff des Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Kreuze an, falls die allgemeine Bezeichnung einwertiger, sekundärer Alkohol auf die folgenden Verbindungen zutrifft: ■ a: Cyclohexan-1,2-diol ■ b: Methanol ■ c: Pent-4-en-2-ol ■ d: Methylpropan-2-ol 2 Kreuze zutreffende Aussagen über Alkohole an: ■ Alkohole besitzen einen hydrophilen Bereich und sind daher immer wasser- löslich. ■ Die polare OH-Gruppe von Alkoholen ist der Grund für die Ausbildung von Wasserstoffbrücken. ■ Die Siedepunkte von Alkoholen liegen tiefer als die der zugehörigen Kohlen- wasserstoffe. ■ Die Siedepunkte von einwertigen Alkoholen liegen tiefer als die der mehrwer- tigen Alkohole. 3 Welche der genannten Alkohole können unter Beibehaltung ihres Kohlenstoff- gerüstes oxidiert werden? ■ a: Cyclohexanol ■ b: 2,2-Dimethylpentan-1-ol ■ c: Methylpropan-2-ol ■ d: Hex-4-en-2-ol 4 Ethanol kann durch alkoholische Gärung erzeugt werden. Dies ist ein Prozess ■ der in Hefezellen von Enzymen katalysiert wird. ■ der unter optimalen Bedingungen einen Alkoholgehalt von maximal 96 % lie- fern kann. ■ der als Ausgangsstoffe Kohlenhydrate hat. 5 Phenole ■ sind Verbindungen, die die Alkoholfunktion direkt an den Benzenring gebun- den haben. ■ bilden mit Eisen(III)-Ionen blau-violette Komplexe. ■ zeigen ein schwächeres Säureverhalten als aliphatische Alkohole. 6 Carbonyl-Verbindungen (sowohl Aldehyde als auch Ketone) können ■ untereinander Wasserstoffbrücken bilden. ■ mit Wasser Wasserstoffbrücken eingehen. ■ unter Einwirkung von starken Basen das α -Proton abspalten. ■ unter Einwirkung von starken Säuren das α -Proton abspalten. 7 Kreuze Zutreffendes an: ■ Das Endprodukt einer Aldol-Addition ist ein Acetal. ■ Das Endprodukt einer Aldol-Kondensation ist eine α , b -ungesättigte Carbonyl- Verbindung. ■ Die Reduktion eines Ketons führt zu einem sekundären Alkohol. ■ Die Reduktion eines Aldehyds führt zu einem tertiären Alkohol. 8 Kreuze an, welche der genannten Carbonsäurederivate reaktionsfreudiger sind, als die Carbonsäure selbst: ■ a: Carbonsäureester ■ b: Salz der Carbonsäure ■ c: Carbonsäurechlorid ■ d: Carbonsäureanhydrid tHeMeNBeReICHe – vernetzte Inhalte und Begriffe Die Inhalte und Schlagworte folgender Themen können als Grundlage zur Beant- wortung von Prüfungsfragen und Refera- ten aus der Chemie herangezogen werden. 1 Die Alkohole und ihre Oxidationspro- dukte Verhalten primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole gegen Oxidationsmittel. Oxidations- zahlen der funktionellen Gruppen. Nomenkla- tur der Alkohole und ihrer Oxidationsprodukte. 2 Kondensationsreaktionen mit Alkoho- len Kondensation aus einem Alkoholmolekül, aus zwei Alkoholmolekülen und zwischen Alkoho- len und Carbonsäuren bzw. Sauerstoffsäuren. Benennung und Eigenschaften der Kondensa- tionsprodukte. 3 Ester Herstellung der Ester, Bedeutung dieser Ver- bindungsklasse in Natur und Technik – Aroma- stoffe, Speisefette, Polyester, Tenside. 4 Carbonsäuren Säurestärke von Carbonsäuren, Reaktionen von Carbonsäuren, Aktivierung zu Säureanhy- driden und Säurechloriden. Beispiele für Car- bonsäuren, Dicarbonsäuren, Hydroxy- und Oxocarbonsäuren. 5 Wasserstoffbrücken und die Eigen- schaften organischer Sauerstoffver- bindungen Siedepunkte und Wasserlöslichkeit von ein- und mehrwertigen Alkoholen, Ethern, Alde- hyden, Ketonen, Carbonsäuren und Estern und die Begründung der Eigenschaften mit dem Modell der Wasserstoffbrückenbindung. 6 Chirale Verbindungen Optische Isomerie, Fischer Projektion, Enanti- omerenpaar, Diastereomere, Racemat, meso Form. Erklärung der Begriffe rechts/linksdre- hend, D/L, R/S. Veranschaulichung der Ausfüh- rungen mit Molekülmodellen (Kugel-Stäbchen Modelle, Kalottenmodelle). 9 oRGANISCHe SAUeRStoffVeRBINDUNGeN Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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