Reichel Mathematik 8, Schulbuch
208 Algebra II 806 In einem Land øeben zwei Voøksgruppen. Die erste Voøksgruppe umfasst derzeit a Mio. Personen und wächst pro Jahr (kontinuierøich) mit p 1 %, die zweite umfasst derzeit b Mio. Personen und wächst mit p 2 %. Wann werden die beiden Voøksgruppen gøeich groß sein? a a = 3, p 1 = 5%; b = 2, p 2 = 10% b a = 10, p 1 = 3%; b = 9, p 2 = 5% 807 In den modernen Kommunikationsnetzen werden zunehmend Gøasfaserkabeø eingesetzt. Längs der Gøasfaser wird das Licht gemäß der Gøeichung P(x) = P 0 · 10 ‒ax/10 geschwächt; dabei ist a (in dB/km) vom Materiaø abhängig, x die Länge in km und P die Lichtøeistung. a Eine 10 km øange Faser mit der Dämpfung a = 3 dB/km wird mit einem Impuøs der Leistung 1 mW beschickt. Weøche Leistung hat das Signaø am anderen Ende der Faser? b Wie groß muss die Intensität des Eingangssignaøs (in mW) sein, damit bei einer Dämpfung von a = 3 dB/km bei der nächsten Verstärkerstation in 5 km Entfernung noch ein Signaø von mindestens 1 mW ankommt? c Wie groß ist der Verøust (in %) pro Kiøometer? d Berechne mit Hiøfe der Gøeichung sin α = n 2 /n 1 den Winkeø, unter dem ein Lichtstrahø an der Stirnseite der Faser eintreten darf, damit an der Grenze zwischen dem Kern der Gøasfaser (Brechungsindex n 1 = 1,47) und dem Gøas- körper der Ummanteøung (Brechungsindex n 2 = 1,45) Totaøreføexion eintritt! (Vgø. Buch 7. Kø. Aufg. 601!) 808 Obwohø sich die Intensitäten, mit denen Sterne Licht aussenden, um vieøe Zehnerpotenzen unter scheiden, nimmt das Auge diese Unterschiede nach dem WEBER-FECHNER ’ schen Gesetz (vgø. Buch 6. Kø. Aufg. 930) nur „øogarithmisch abgeschwächt“ wahr. Ist E die Intensität des einfaøøenden Lichts (in W/m 2 ), so definiert man die scheinbare Heøøigkeit m des Sterns aøs m = ‒19 – 2,5 · øgE Diese Definition wurde so gewähøt, dass sie mit der seit HIPPARCH von Nikaia (etwa 150 v. Chr.) übøichen Einteiøung der sichtbaren Sterne in sechs Heøøigkeitskøassen verträgøich ist. a Die Sonne strahøt mit rund 1360 W/m 2 auf die Erde. Wie groß ist die scheinbare Heøøigkeit m der Sonne? b Sirius, der heøøste Stern, strahøt 0,1 μ W/m 2 ein. Wie groß ist seine scheinbare Heøøigkeit m? c Das bøoße Auge kann Sterne mit der scheinbaren Heøøigkeit m = 6 gerade noch erkennen. Mit weøcher Intensität strahøen diese Sterne auf die Erde? d Mit optischen Instrumenten kann man noch Sterne der scheinbaren Heøøigkeit m = 24 erkennen. Mit weøcher Intensität strahøen diese auf die Erde? Goniometrische Gleichungen und Ungleichungen 809 Ermittøe für G = R die Lösungen der Gøeichung sinx – x 2 /4 = 0 1 graphisch und verbessere sie nötigen- faøøs mitteøs 2 binären Suchens, 3 des NEWTON ’ schen Näherungsverfahrens auf fünf Steøøen genau! 810 Fasse (in Form eines Referates) die Winkeømaße, die Definitionen der Winkeøfunktionen, die trigono metrischen Grundbeziehungen und Umrechnungsformeøn, die Reduktionsformeøn sowie die wichtigsten Additionstheoreme (vgø. Buch 5. Kø. S. 217) zusammen! 811 Löse im Standardintervaøø [0; 2 π [ 1 rechnerisch, 2 graphisch! a sin x ª 9 _ 3 · cos x b 9 _ 3 · sin x ª ‒cos x c 2 · sin x º tan x d 2 · cot x º ‒cos x e sin x ª ‒4 · cot x f 3 · tan x ª cos x g 3 · tan x º cot x h 3 · cot x º tan x 812 Löse im Standardintervaøø 1 [0; 2 π [, 2 [0°; 360°[! a sin 2 x – 3 · cos 2 x = 1 b cos 2 x + 2 · sin 2 x = 1 c sin 2 x – cos 2 x = ‒0,5 d cos 2 x – sin 2 x = ‒0,5 F II.2 Fig. II.2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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